Laserdrucker-Tintenstrahldrucker-Vergleich
Du stehst vor der Entscheidung, ob du einen Laserdrucker oder einen Tintenstrahldrucker kaufen sollst? Du fragst dich, welcher Drucker für privat sinnvoller ist? Oder du suchst einen neuen Bürodrucker? Um dir die Wahl zu erleichtern, haben wir Drucker mit den zwei beliebtesten Druck-Technologien Laser und Tintenstrahltechnik gegenübergestellt. Du findest in unserem Ratgeber zusammengefasst, welche Vorteile und Nachteile Tintenstrahldrucker und Laserdrucker besitzen und welche Technik für Vieldrucker bzw. Wenigdrucker geeignet ist. Damit du bei deiner Kaufentscheidung auf alle relevanten Punkte Rücksicht nehmen kannst.
Tipp: Beide Druckerarten werden als praktische Multifunktionsgeräte angeboten, die auch zum Scannen und Kopieren verwendet werden können. Wenn es benötigt wird, gibt es auch Modelle mit Faxmodul im Angebot. Multifunktionsdrucker – ob Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker – sparen zusätzliche Einzelgeräte wie Scanner und Kopierer und deren Anschaffungspreise, erfordern entsprechend weniger Platz, senken Stromverbrauch und eventuelle Folgekosten für Verbrauchsmaterial und Druckerzubehör.
Tintenstrahldrucker
Tintenstrahldrucker für privat: höchster Anteil in Haushalten
In Privathaushalten hat bisher der Tintenstrahldrucker (auch Inkjet-Drucker genannt) die Nase vorn. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Viele Modelle werden mit einem sehr günstigen Anschaffungspreis angeboten und erscheinen daher (zunächst) attraktiv. Drucker des Herstellers HP mit Tintenstrahl-Technologie beispielsweise sind relativ häufig als Schnäppchen in Elektronikfachmärkten, aber auch in Supermarktketten in den Regalen. Viele Drucker mit Tinte als Schwarz-Weiß-Drucker oder als Farbdrucker bewegen sich generell im unteren Preissegment und gelten daher – nicht ganz zu Unrecht – in der Allgemeinheit als günstiger.
Achtung bei Schnäppchen-Druckern
Allerdings hat jede Medaille zwei Seiten, so auch der niedrigpreisige Tintenstrahldrucker. Das Erwachen kommt spätestens beim Kauf der Tintenpatronen: Damit sich der günstige Schnäppchenpreis eines Tintenstrahldruckers für die Hersteller lohnt, werden die dazugehörenden Verbrauchsmaterialien beim Preis so kalkuliert, dass der Gewinn rückwirkend darüber eingespielt werden kann. Das bedeutet für dich, dass du vor einem übereilten Kauf eines Tintendruckers prüfen solltest, wie viel dich das Druckerzubehör kosten wird, damit sich der zunächst preisliche Vorteil nicht im Nachhinein zum finanziellen Nachteil umkehrt. Nutzer mit derartigen Erfahrungen äußern bisweilen, dass ein neuer Schnäppchen-Tintenstrahldrucker oft weniger Geld kostet, als leergedruckte Tintenpatronen gegen neue zu ersetzen.
Tipp: Sollte sich bei deinem günstig angeschafften Tintenstrahldrucker herausstellen, dass die Patronen sehr teuer sind, vergleiche die Preise mit den Originalpatronen der Hersteller mit den umweltfreundlich wiederaufbereiteten SUPERPATRONEN aus originalen Kartuschen. Ökologisch ist es nämlich ein Wahnsinn, einen technisch einwandfreien Drucker mit noch langer Lebensdauer zu entsorgen, weil der Anschaffungspreis eines neuen Geräts weniger Geld kostet als neue Tintenpatronen zu kaufen.
Tintenstrahldrucker für bestimmte Anwendungen
Natürlich bieten die verschiedenen Druckerhersteller neben den Drucker-Lockangeboten mit teuren Folgekosten für Druckerzubehör auch Tintenstrahldrucker im höheren Preissegment. Sie sind meist auf bestimmte Anwendungsgebiete ausgelegt wie beispielsweise der Canon Pixma iP8750 mit Schwerpunkt Fotodruck. Oder auch Tintenstrahldrucker für Unternehmen mit Patronen mit hohen Reichweiten, schnellen Druckgeschwindigkeiten und ausgelegt auf hohe Druckvolumen. Nicht selten sind die Druckerpatronen bei solchen Tintenstrahldruckern vergleichsweise günstig, was den Anwender freut.
So funktioniert ein Tintenstrahldrucker
Wie der Name bereits verrät, wird bei Druckern mit Tintenstrahltechnik – auch Inkjet-Technologie genannt – beim Druckvorgang Tinte auf das Druckmedium gespritzt. Durch Düsen des Druckkopfs werden sehr feine Tintentröpfchen mit einer durchschnittlichen Größe von 0,3 bis 0,4 mm als Tintenstrahl auf das Papier geschleudert. Aus diesen Tröpfchen setzt sich das Druckbild aus Tinte zusammen, was sich jedoch mit bloßem Auge nicht erkennen lässt. Der Druck wird Zeile für Zeile aufgebaut, dazu bewegt sich der Druckkopf auf einem Schlitten hin und her. Ist der Ausdruck komplett, wird der Druckkopf in eine Ruheposition gefahren. Diese Position schützt Tintenpatronen am besten vor dem Eintrocknen.
Tintenstrahldrucker-Verbrauchsmaterial: Druckerpatronen mit Tinte
Es ist keine Überraschung: Tintenstrahldrucker werden im Gegensatz zu Laserdruckern statt mit Toner mit Tintenpatronen bestückt. Es handelt sich bei diesen mindestens um die Druckfarbe Schwarz, bei Farbdruckern kommt Tinte in den Farben Cyan, Magenta und Gelb hinzu. Die Kartuschen besitzen in der Regel einen Patronen-Chip, der unter anderem die Füllstandsanzeige ermöglicht, um die Menge der noch vorhandenen Tinte im Auge behalten zu können.
Für Farbausdrucke werden entweder separate Tintentanks verwendet, die jeweils nur eine Druckfarbe umfassen, oder Kombipatronen, die alle drei Farben getrennt voneinander in einer Kartusche enthalten.
Je nach Druckermodell kann ein Tintenstrahldrucker entweder einen im Gerät verbauten Druckkopf (entnehmbar oder fest eingebaut) besitzen oder mit Druckkopfpatronen arbeiten. Bei diesen ist der Druckkopf in die Patrone integriert.
Tipp: Bevorzuge Tintenstrahldrucker, in denen einzelne Farbpatronen mit jeweils einer Druckfarbe verwendet werden; ist beispielsweise die Druckfarbe Cyan leer, tauschst du nur die Cyanpatrone aus. Ersetzt du eine Kombipatrone, so ist gewöhnlich nur eine Druckfarbe aufgebraucht, die Tinte der anderen Farben wird ungenutzt mitentsorgt. Darauf zu achten ist insbesondere sinnvoll, um Kosten zu sparen und Ressourcen zu schonen, wenn du ein Vieldrucker bist.
Vorteile Tintenstrahldrucker
- meist günstiger in der Anschaffung
- meist platzsparender als Laserdrucker
- deutlich bessere Qualität beim Fotodruck (vor allem in Verbindung mit qualitativem Fotopapier)
- keine Aufwärmzeit wie beim Laserdrucker
- meist geräuschärmer als Laserdrucker
- geringe Wartungskosten
- verschiedene Druckmedien können bedruckt werden, auch ungewöhnliche wie beispielsweise Stoffe und Spezialpapiere
- keine Tonerstaub-Emissionen
Nachteile Tintenstrahldrucker
- die Druckgeschwindigkeit ist meist langsamer als bei Laserdruckern
- Ausdrucke können verschmieren, wenn sie zu schnell berührt werden
- die UV-Beständigkeit ist je nach verwendeter Tinte nicht gewährleistet
- Papier kann durch die Druckertinte zu feucht werden und sich wellen
- oft geringere Lebensdauer als Laserdrucker
- häufig höhere Druckkosten durch teure Tintenpatronen
- Tintenpatronen können eintrocknen
- Druckkopf kann verschmutzen und Druckqualität beeinträchtigen
Für wen bzw. was ist ein Tintenstrahldrucker geeignet?
Für Wenigdrucker
Solltest du zu den Personen zählen, die nur selten Ausdrucke anfertigen müssen, ist ein Tintenstrahldrucker meist die bessere Option. Die höheren Ausgaben für die Tintenkartuschen kommen durch das geringe Druckvolumen (bis ca. 200 Ausdrucke pro Jahr) weniger zum Tragen. Außerdem bietet sich dir die Möglichkeit, Fotoausdrucke auf Fotopapier anzufertigen, die es bei entsprechender Auflösung sogar mit den Fotodrucken aus Fotolaboren aufnehmen können. Zeitgleich erhältst du beim „normalen“ Druckvorgang saubere Textdokumente. Darüber hinaus bleiben Farbseiten erschwinglich, weil der Einsatz von Farbpatronen in der Anschaffung deutlich günstiger ist als es im Gegensatz die drei Farb-Toner bei Laserdruckern sind. Zwar sind die Druckkosten pro Farbseite beim Tintendruckern teurer, was sich bei einem geringen Druckaufkommen wiederum gering bemerkbar macht.
Für Fotoausdrucke
Dem Hobbyfotografen, der gerne selbst Fotos ausdruckt, bietet sich ein hochwertiger Tintenstrahldrucker an, der für diesen Einsatz ausgelegt ist. Je nach Wahl des Modells ist es sogar möglich, die Farbvarianz und -treue durch Tintenpatronen mit speziellen Druckfarben wie Grau oder Fotoschwarz zu verbessern; das ist stets in der Beschreibung des Druckermodells aufgeführt und heißt oftmals 6-Farbsystem oder ähnlich. Tintenstrahldrucker für Fotodruck können außerdem eine besonders hohe Auflösung (dpi) leisten, um scharfe Ergebnisse erzielen zu können. Überzeugende Ergebnisse erreichen Nutzer nur, wenn sie entsprechend Fotopapier bedrucken – was zwar die Folgekosten erhöht, aber notwendig ist, um Erwartungen an selbstgedruckte Fotos erfüllen zu können.
Für den Druck auf spezielle Medien
Tintenstrahldrucker können vielfach nicht nur mit Papier umgehen, sondern es ist zudem möglich, beispielsweise CDs, DVDs, Karton und sogar Stoffe zu bedrucken. Das bietet einen größeren Anwendungsumfang eines Tintenstrahldruckers im Vergleich zum Laserdrucker und er ist somit für bestimmte Hobbys die perfekte Ergänzung. Auch verschiedene Spezialpapiere sind bei Tintenstrahldruckern kein Thema, wenn sie auf diesen Druckertyp ausgelegt sind.
Tipps im Umgang mit Tintenstrahldruckern
Tipp 1 - regelmäßig drucken
Wenn du deinen Drucker nur selten benutzt, solltest du alle 2-3 Wochen einen Ausdruck anfertigen, damit die Tinte an den Düsen der Patrone und am Druckkopf nicht stark antrocknet und die Patrone verstopft. Bei einem Farbdrucker mit Tinte muss es entsprechend ein Farbausdruck sein, damit sich die positive Wirkung des Testdrucks auf alle Druckfarben auswirken kann.
Tipp 2 - richtig ausschalten
Einige Tintenstrahldrucker spülen bei jedem Anschalten des Geräts automatisch den Druckkopf mit Tinte, was den Verbrauch stark erhöht, ohne dass du Ausdrucke angefertigt hast. Daher solltest du überlegen, ob es sich lohnt, den Drucker im Standby laufen zu lassen, um diesen Vorgang zu vermeiden. Standby statt ganz ausschalten ist vor allem dann sinnvoll, wenn du täglich oder mehrmals die Woche druckst.
Laserdrucker
Noch sind Laserdrucker in Privathaushalten weniger vertreten als Inkjet-Drucker (Tintenstrahler). Das liegt einerseits an den teureren Anschaffungskosten (insbesondere für Farblaserdrucker). Andererseits sind Laserdrucker eher für die professionelle Anwendung in Firmen-Büros und auf den damit verbundenen Dokumentendruck und ein hohes Druckvolumen ausgelegt. Dennoch kann sich ein Laserdrucker für private Verwendungszwecke im heimischen Büro durchaus lohnen, vor allem dann, wenn viele Textdokumente gedruckt werden sollen.
So funktioniert ein Laserdrucker
Während bei einem Tintenstrahldrucker das Druckdokument Zeile für Zeile gedruckt wird, bildet ein Laserdrucker das Druckbild innerhalb kürzester Zeit als Ganzes ab. Das Bild entsteht aus Tonerpulver anstatt aus Tinte. Toner ist ein sehr feines mit Farbpigmenten versetztes Pulver, das fließende Eigenschaften besitzt.
Eine der wichtigsten Komponenten eines Laserdruckers ist neben dem Laser und dem Toner die Bildtrommel. Die Trommeloberfläche wird komplett elektrostatisch aufgeladen und ein Laser entlädt entsprechend des Druckbildes diese stellenweise. Nun wird Tonerpulver an der Bildtrommel vorbeigeführt, dazwischen befindet sich das Papier. Durch die elektrostatische Ladung wird das ebenfalls geladene Tonerpulver angezogen und landet auf dem Papier. Nun liegt das Tonerpulver lose als gewünschtes Druckbild auf dem Druckerpapier. Die Fixiereinheit sorgt mit Hitze und Druck einer Walze dafür, dass es geschmolzen wird und sich mit der Papieroberfläche permanent verbindet. Der Druck ist fertig.
Info: Anhand der Funktionsbeschreibung erkennst du, dass eine wesentlich komplexere Technik in einem Laserdrucker steckt als in einem Tintenstrahldrucker. Entsprechend teurer sind Produktion und Verkaufspreis. Außerdem sind Komponenten wie die Trommeleinheit, die Entwicklereinheit oder die Fixiereinheit Verschleißteile, die nach einer bestimmten Leistung (Kapazität) ausgetauscht werden müssen. Allerdings liegen die Kapazitäten deutlich über der einer Tonerkartusche bei teilweise über 100.000 gedruckten Standardseiten. Dennoch muss der Ersatz von Verschleißteilen in die Druckkosten eingerechnet werden.
Laserdrucker-Verbrauchsmaterial: Tonerkartusche
Bei einem Laserdrucker werden Tonerkartuschen verwendet, auch kurz Toner genannt. In diesen Kartuschen befindet sich das Tonerpulver. Farblaserdrucker benötigen nicht nur eine Kartusche mit schwarzem Tonerpulver, sondern drei weitere Toner mit den Farben Cyan, Magenta und Gelb.
Toner für Laserdrucker sind sehr unterschiedlich gebaut, sie sind deutlich größer als Tintenpatronen und besitzen fast immer eine höhere Reichweite als diese. Die Reichweite gibt an, wie viele Standardseiten mit einer Kartusche angefertigt werden können. Sie beträgt in der Regel über 1.000 bis hin zu mehreren Tausend gedruckten Standardseiten.
Wenn du vor allem Dokumentendruck vornehmen möchtest und Schwarz-Weiß-Drucke ausreichend sind, sparst du durch die Anschaffung eines Monochrom-Laserdrucker mit nur einem Toner in Schwarz. Mehr Flexibilität erreichst du dagegen mit einem Farblaserdrucker, musst jedoch mit den hohen Kosten für insgesamt vier Tonerkartuschen kalkulieren. Allerdings: Toner kann nicht eintrocknen und hat eine extrem lange Lebensdauer.
Vorteile Laserdrucker
- deutlich höhere Druckgeschwindigkeit
- hohe Randschärfe des Schriftbildes von Ausdrucken
- hohe Qualität beim Druck von Grafiken
- langlebige Ausdrucke, da UV-beständig, wischfest und feuchtigkeitsresistent
- Tonerkartuschen haben sehr hohe Reichweiten
- Tonerkartuschen können nicht eintrocknen
- lange Haltbarkeit des Geräts
- bevorzugte Drucktechnologie für dokumentenechten Druck
Nachteile Laserdrucker
- meist höhere Anschaffungskosten
- Aufwärmzeit vor dem Druck
- Feinstaub-Emissionen und höhere Feinstaubbelastung in der Luft sind möglich*
- Fotodruck gelingt (bisher) üblicherweise schlechter als mit Tintenstrahldruckern
- höhere Wartungskosten durch Verschleißteile und gegebenenfalls Feinstaubfilter
- gegebenenfalls höhere Geräuschentwicklung
- oft höherer Stromverbrauch als bei Tintenstrahldruckern
- geringere Auswahl an Spezialpapieren bzw. an besonderen Druckmedien wegen der Fixierhitze beim Druckvorgang
* Laserdrucker können eine Feinstaubbelastung der Luft verursachen. Das liegt an den feinen Partikeln des Tonerpulvers in den Tonerkartuschen. Moderne Laserdrucker, besonders solche Laserdrucker mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“, sind sehr emissionsarm. Zusätzlich kannst du einen Feinstaubfilter für Laserdrucker nutzen.
Für wen bzw. was ist ein Laserdrucker geeignet?
Für Vieldrucker
Wer sehr häufig druckt, kann mit einem Laserdrucker seine höheren Anschaffungskosten leicht ausgleichen. Außerdem werden Ausdrucke deutlich schneller angefertigt, das spart wertvolle Zeit, was vor allem in Büros mit größerem Druckaufkommen und Druckvolumen wichtig ist. Selbst bei Dokumenten mit hoher Auflösung können schnelle Druckgeschwindigkeiten bei Laserdruckern verzeichnet werden.
Für Farbausdrucke
Farbausdrucke – ausgenommen Fotos wegen der schlechteren Fotodruckqualität von Laserdruckern – sind mit einem Laserdrucker angefertigt deutlich günstiger im Vergleich zu Ausdrucken mit Druckertinte.
Für den Druck von Grafiken
Falls du für Studium, Beruf oder Hobbys häufig Diagramme, Grafiken, Präsentationen, Handouts, Flyer und ähnliches drucken möchtest, lohnt sich ein Laserdrucker gleich mehrfach. Einerseits bietet er eine bessere Druckqualität bei Grafiken aller Art, was du an der Konturschärfe erkennen kannst, andererseits machen sich die Punkte hohe Druckgeschwindigkeit und günstigere Farbausdrucke bezahlt.
Für (nebenberuflich) Selbständige
Möchtest du deinen Drucker nicht nur privat verwenden, sondern bist auch selbständig tätig, lohnt sich meist ein Laserdrucker. Oftmals ist ein Nebenberuf an ein erhöhtes Druckaufkommen gekoppelt, sodass sich ein Drucker mit Lasertechnik schnell bezahlt macht. Außerdem haben Laserdrucker und Tonerkartuschen eine lange Lebensdauer.
Tipp für Nutzer von Laserdruckern
Laserdrucker sind schmutzanfällig, denn insbesondere das feine Tonerpulver kann sich im Inneren des Druckers verteilen und sich auf den Bauteilen absetzen. Aber auch Papierstaub und Hausstaub sind Schmutzquellen. Die Folgen sind Funktionseinbußen und schlechtere Druckqualität sowie eine verkürzte Nutzungsdauer von Verschleißteilen und des gesamten Druckers. Daher raten wir, den Laserdrucker regelmäßg zu reinigen. Wie die Reinigung des Laserdruckers funktioniert, erfährst du im verlinkten Ratgeber.
Fazit des Tintenstrahldrucker-Laserdrucker-Vergleichs
Ein Tintenstrahldrucker ist meist dann vorzuziehen, wenn nur selten gedruckt werden soll. Außerdem sind Tintenstrahldrucker für Leute vorteilhaft, die gerne Fotos selbst ausdrucken und dabei nicht auf eine sehr gute Druckqualität verzichten möchten. Selbst die meist höheren Druckkosten eines Tintenstrahldruckers im Vergleich zum Laserdrucker sind in vielen Fällen nicht ausschlaggebend. So kann sich sogar ein Schnäppchen-Drucker lohnen.
Laserdrucker erzeugen relativ geringe Druckkosten, sodass sich die höheren Ausgaben der Anschaffung mit einem relativ großen Druckaufkommen ausgleichen lassen. Wer also oft und viel druckt, eine hohe Druckgeschwindigkeit bevorzugt, aber auf (qualitativ gute) Fotodrucke verzichten kann, ist meist mit einem Laserdrucker besser beraten.
In diesem Video werden wichtige Kriterien von Tintenstrahldruckern und Laserdruckern gegenübergestellt:
Ausnahme-Talent: Business-Tintenstrahldrucker
Auch Drucktechnologien werden weiterentwickelt und an neue Anwendungsbereiche angepasst. So geschehen ist das bei der Inkjet-Technologie. Für Unternehmen sind daher stromsparende, schnell druckende, robuste und sogar weniger Müll produzierende Business-Tintenstrahldrucker konzipiert worden, die bereits kurz erwähnt haben. Sie lohnen sich vor allem für mittlere und große Unternehmen – und für all diejenigen, die positive Entwicklungen in Hinsicht auf die Umwelt im Druckersegment unterstützen wollen. In unserem Beitrag über Tintenstrahldrucker für Unternehmen haben wir diese Geräte genauer untersucht und erlätuern ihre Vorteile und Nachteile.
Hast du dir bereits die Frage gestellt, welcher Drucker die gerinsten Druckkosten hat? Im verlinkten Ratgeber erfährst du nützliche Informationen zu diesem sehr individuell zu betrachtendem Thema.
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