Was ist Zellulose?
Zellulose, wissenschaftlich auch Cellulose geschrieben, nimmt an der Masse der Zellwände von Pflanzen rund fünfzig Prozent ein. Ihre Bestandteile sind Polysaccharide und glykosidische Bindungen. Die einzelnen Moleküle der Zellulose bilden durch Anlagerung komplexere Strukturen, die als Pflanzenfasern bezeichnet werden. Sie können aus mehr as Tausend Molkölen bestehen, gelten als reißfest und werden zur Herstellung von Papier verwendet, was später nicht nur als Schulbedarf, sondern auch als Druckerzubehör in den Handel kommt. Beim Kauf dieses Verbrauchsmaterials muss allerdings darauf geachtet werden, welche Faserstrukturen es mitbringt. Nicht jede Faserstruktur eignet sich gleichermaßen gut zum Bedrucken mit Toner im Laserdrucker und mit Druckertinte im Tintenstrahldrucker. Dafür werden die Zellulosebündel chemisch mit Säuren und Laugen, oft auch unter Druck und Hitze von den restlichen Pflanzenbestandteilen gelöst, zu denen neben Harzen auch Lignin gehört. Anschließend wird der aus der Zellulose gewonnene Zellstoff gereinigt und für weißes Papier gebleicht.