Vierfarbdruck

Was ist Vierfarbdruck?

Beim Vierfarbdruck wird auf die subtraktive Mischung der einzelnen Farbtöne aus vier Grundfarben gesetzt. Verwendet wird dazu die CMYK-Kombination sowohl bei Toner als auch bei Druckertinte. Die Buchstaben stehen für die Farben Cyan, Magenta, Yellok und Key, also für Blau, Purpur, Gelb und Schwarz. Sie werden als genormte Grundfarben angeboten und als Prozessfarben bezeichnet. Im Druckereiwesen werden beim Vierfarbdruck getrennte Filme für jede Farbe hergestellt. Sie werden Farbauszüge genannt und werden bei der weiteren Verarbeitung aufgerastert. Die Druckmaschinen bringen die vier Farben ebenfalls in vier einzelnen Arbeitsgängen auf das zu bedruckende Medium auf.

Der Vierfarbdruck ist bei allen gängigen Druckern und Multifunktionsgeräten üblich. Fotodrucker für den gewerblichen Einsatz arbeiten zusätzlich mit Druckerpatronen mit helleren Abstufungen der Grundfarben. Kostenintensiv und wenig umweltfreundlich ist es, wenn die drei farbigen Tinten in einem Gehäuse zusammengefasst sind. Separate Patronen für jede Farbe sind günstigere und umweltschonendere Wahl.