Was bedeutet IPsec?
Das Kürzel IPsec steht für „Internet Protocol Security“. Es handelt sich um einen Protokoll-Stapel, der aus mehreren Ebenen besteht. Beim Aufbau der Verbindung kommen mit SPD und SAD zwei verschiedene Datenbanken zum Einsatz. Sie dienen durch die Übermittlung von Schlüsseln der eindeutigen Identifikation von Sender und Empfänger. Diese Schlüssel können sowohl automatisch als auch manuell verwaltet werden. Bei der automatischen Schlüsselverwaltung kommt IKEv1 zum Einsatz. IPsec macht es möglich, Informationen „getunnelt“ über unsichere Netzwerke wie zum Beispiel das öffentlich zugängliche Internet ohne Sicherheitsrisiko übertragen zu können.
IPsec wird beispielsweise angewendet, wenn Daten via E-Mail an einen Drucker geschickt werden. Viele Drucker der neueren Generation bringen einen Support für die ePrint-Funktion mit. Dabei hat der Interessent sogar die Wahl zwischen Druckern und Multifunktionsgeräten, bei denen Tinte aus Druckerpatronen eingesetzt wird, als auch solchen, die die übermittelten Inhalte mit Toner günstig in Farbe oder s/w zu Papier bringen.