Wofür steht EAN?
Das Kürzel EAN steht für „European Article Number“. Diese hat im Jahr 2009 die vorher genutzte „Global Trade Item Number“ abgelöst. Mit der EAN ist eine internationale Kennzeichnung von Artikeln möglich, die eine eindeutige Zuordnung erlauben. Jede EAN besteht aus mindestens acht und maximal 13 Ziffern. Die Ziffern der EAN werden noch zudem als Strichcode verschlüsselt auf den zu kennzeichnenden Waren angebracht. Das sorgt dafür, dass die EAN auch maschinell zum Beispiel über Handscanner oder die Scanner der Kassentische ausgelesen werden kann. Ein historischer Vorläufer der EAN war der in den USA bereits im Jahr 1973 eingeführte Universal Product Code, oder kurz UPC. Da die EAN auf dem gleichen Prinzip beruht, muss der zwölfstellige UPC lediglich um eine Null an der ersten Stelle ergänzt werden, um zu einem 13-stelligen EAN-Code zu werden.
Wer sich diese Chance auf eine Erhöhung der Transportsicherheit und der Vereinfachung der Erfassung an den Kassen und bei der Lagerung nutzbar machen möchte, der sollte die EAN auf jedem einzelnen Artikel anbringen. Der EAN kann auch für Gebinde separat vergeben werden. Wer beim Druck der EAN auf gute Qualität nicht verzichten und dennoch günstige Kosten erzielen möchte, der sollte sich als Verbrauchsmaterial für seinen Barcode-Drucker die noch dazu umweltfreundlichen Rebuilt Toner oder Refill Druckerpatronen besorgen.