Umweltschutz durch Recycling
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Recycling-Kreislauf Kapitel 2:
Alles über die Herstellung
unserer SUPERPATRONEN

In Kapitel 2 erfährst du, wie das gesammelte und sortierte Leergut weiterverarbeitet wird und durch Handarbeit und Hightech umweltfreundliche SUPERPATRONEN entstehen.

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Die Herstellung

Im Vorfeld wird der Weg dahin geebnet: Der hauseigene Fachbereich Entwicklung optimiert alle notwendigen Prozesse für jeden einzelnen Tintenpatronen- und Toner-Typ, denn bekanntlich kocht jeder Druckerhersteller ein wenig sein eigenes Süppchen.

Das steigert den Aufwand, für jeden Patronen-Typ effiziente und schonende Methoden zu entwickeln. Ingenieurskollegen vor Ort konstruieren spezielle Geräte – etwa für die Reinigung und Befüllung – und entwerfen praktische Verfahren, die ökologisch wie ökonomisch sinnvoll umgesetzt werden können.

Die dadurch aufeinander abgestimmten Abläufe in der Herstellung sorgen für ausgereifte Ergebnisse, sodass am Ende des Kreislaufs jede Kartusche wie gewohnt im Drucker seinen Dienst verrichtet.

Handarbeit und Hightech

Die ausgeklügelte Herstellungsphase umfasst grundsätzlich 5 Schritte: Demontage – Reinigung – Montage – Befüllung – Chip. Bei jedem Kartuschen-Typ wird pro Produktionsschritt individuell vorgegangen: Die Demontage wird von Hand durchgeführt, dagegen wird die Reinigung vielfach auch mit Hilfe von entwickelten Hightech-Geräten umgesetzt.

Beispielsweise wird Tinte aus vielen Druckerpatronen-Typen mit Spezial-Zentrifugen aus den Kartuschen geschleudert, sodass keine Resttinte zurückbleibt. Tonerkartuschen werden dagegen in Handarbeit mit Druckluft entleert.

Aus den gereinigten Kartuschen und Bestandteilen entstehen schließlich SUPERPATRONEN, die neu montiert werden. In diesem Verlauf ersetzen die Spezialisten der Manufaktur Verschleißteile, damit jede einzelne Patrone exzellent funktionieren wird, denn genau darauf kommt es schließlich an.

1. Die Kartuschen werden demontiert und zerlegt
2. Das Gehäuse wird ausgeblasen und gereinigt
3. Kartusche wird wieder zusammengebaut
4. Kartusche wird befüllt
5. Zurückgesetzter Chip wird angebracht

Optimiert ausgewählte Tinte und Tonerpulver

Im nächsten Schritt erreichen die Tintenpatronen in Befüllungsanlagen und erhalten neue Tinte. Nicht irgendeine, sondern speziell auf ihren Typ und die dazugehörenden Drucker abgestimmte Qualitätstinte. Auch die Originalhersteller verwenden unterschiedliche Druckertinten.

So kann der Farbstoff in der Trägerflüssigkeit aufgelöst oder als Pigment beigemischt sein. Außerdem muss Tinte bei Bubble-Jet-Druckköpfen diese zusätzlich kühlen. Deshalb ist es wichtig, Tinte im Vorfeld mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl auszusuchen.

Die Tonerkartuschen gehen natürlich auch nicht leer aus, sondern werden in Spezial-Füllanlagen mit Toner aufgefüllt. Je nach vorliegender Tonerkartusche ist der Toner exakt so zusammengesetzt, dass er dem Originaltoner in nichts nachsteht. Da stimmt auch die Körnung des Tonerpulvers, damit das Laserdruckwerk optimale Druckergebnisse liefert.

Schadstoffgeprüft – der Umwelt zuliebe

Wir achten bei Druckertinten und Tonerpulvern in allen Druckfarben – Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb und in Sonderfarben wie etwa Fotoschwarz – übrigens darauf, dass sie schadstoffgeprüft sind und die Zertifizierungsrichtlinien des TÜV Rheinland/LGA erfüllen. So werden wir unserem Anspruch gerecht, nachhaltige Recycling-Druckerpatronen herzustellen, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig super Druckergebnisse leisten.

Chips für die Erkennung im Drucker

Damit die Patronen von Druckern und Multifunktionsgeräten erkannt werden, kümmern sich unsere Fachleute im letzten Herstellungsschritt um die Patronenchips. Entweder werden die vorhandenen Chips zurückgesetzt, man spricht dabei auch von einem Reset, durch den die Patrone als voll und neuwertig erkannt wird. Oder die Kartuschen werden mit neuen Chips versehen.

Bereit für den Qualitäts-Check-up

Die Reise der hergestellten SUPERPATRONEN führt sie nun zur Qualitätssicherung, denn: SUPERPATRONEN dürfen nur aus der Manufaktur auschecken, wenn sie einwandfrei funktionieren. Das wird bis ins Detail in ausführlichen Testverfahren abschließend geprüft.

Wie wir dabei selbst geringste Mängel wortwörtlich ans Tageslicht befördern und was uns dabei als Operationsbesteck dient, findest du im Kapitel 3 - Qualität heraus.

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